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Seminar Klimaschutzrecht - Chancen und Risiken des Rechtsregimes zum Schutz des Klimasystems der Erde

Im Sommersemester 2021 werde ich ein Seminar zum Thema

Klimaschutzrecht

Chancen und Risiken des Rechtsregimes zum Schutz des Klimasystems der Erde

anbieten. Der Schutz des Klimasystems der Erde ist eine Generationenaufgabe. Um den Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur deutlich unter 2°C, möglichst auf unter 1,5°C zu begrenzen, müssen weltweit Treibhausgasemissionen reduziert werden: Bis zum Jahr 2050 soll Treibhausgasneutralität erreicht werden. Diesem Ziel dienen unterschiedliche rechtliche Instrumente auf der Ebene des Völkerrechts, des Europarechts und des nationalen Rechts. Das Seminar widmet sich diesem Rechtsregime des Klimaschutzrechts im Mehrebenensystem.

Folgende Themen werden angeboten:

A. Völkerrechtliches Klimaschutzregime

  1. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)
  2. Die Klimarahmenkonvention
  3. Das Pariser Klimaschutzabkommen

 

B. Europarechtliches Klimaschutzregime

  1. Der „Europäische Green Deal“
  2. Die Governance-Verordnung der EU
  3. Das Europäische Emissionshandelssystem
  4. Die Richtlinie zum Ausbau der Erneuerbaren Energien
  5. EU-Flottengrenzwerte für den Verkehr

C. Nationales Klimaschutzregime

  1. Das Bundesklimaschutzgesetz (KSG)
  2. Der nationale Emissionshandel für Verkehr und Gebäude (BEHG)
  3. Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland (EEG 2021)
  4. Der verfassungsrechtliche Rahmen für den Kohleausstieg in Deutschland
  5. Klimaschutzklagen gegen Unternehmen und Staaten in Deutschland

Ort und Zeit

Das Seminar wird als Blockveranstaltung im Sommersemester 2021 stattfinden. Soweit es das Infektionsgeschehen und die rechtlichen Vorgaben zu diesem Zeitpunkt erlauben, wird das Seminar als Präsenzveranstaltung durchgeführt. Ort und Datum werden noch bekannt gegeben. Aufgrund der eingeschränkten Raumkapazitäten zur Wahrung der Hygiene- und Abstandsregeln ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Abgabe der Seminararbeiten

Die Seminararbeiten sind spätestens am 12. April 2021 in Papierform per Post einzureichen (zu richten an: Prof. Dr. Charlotte Kreuter-Kirchhof, Lehrstuhl für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht, Juristische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf) oder im Sekretariat des Lehrstuhls für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht (Gebäude 24.81; Raum 00.52; bis 12.00 Uhr) abzugeben. Zusätzlich ist die Seminararbeit als PDF-Datei an folgende Adresse zu senden:

Vorbesprechung

Die Vorbesprechung für das Seminar findet am Dienstag, den 2. Februar 2021 um 16.30 Uhr als Zoom-Konferenz statt. Im Rahmen der Vorbesprechung werden die Themen erläutert und vergeben. Bei Interesse an dem Seminar melden Sie sich bitte bis Donnerstag, den 28. Januar 2021 unter zur Vorbesprechung an. Die Anmeldedaten für die Zoom-Vorbesprechung werden Ihnen per Mail mitgeteilt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Verena Allstadt ().

Formalien

Der Haupttext der Seminararbeit (ohne Deckblatt, Gliederung und Literaturverzeichnis) darf einen Umfang von 20 Seiten nicht überschreiten. Auf der linken Seite ist ein Korrekturrand von 7 cm einzurichten. Der Haupttext ist in der Schriftart Times New Roman in der Schriftgröße 12 bei 1,5fachem Zeilenabstand zu verfassen. Die Fußnoten sind bei einfachem Zeilenabstand in der Schriftgröße 11 ebenfalls in der Schriftart Times New Roman zu formatieren. Anzufügen ist eine unterschriebene Erklärung, dass die Arbeit eigenständig angefertigt wurde.

Kategorie/n: Studium, Kreuter-Kirchhof, DIER
Verantwortlichkeit: